Platz zum Flanieren
GARS. „Die Zentrumsnähe hat sich verdient, dass man dort als Fußgänger bequem gehen kann. Schließlich sind wir ein Kurort, in dem man flanieren kann.“ Der Geschäftsführende Gemeinderat Dipl. HTL-Ing. Alfred Gundinger ist zufrieden über das Ergebnis der Bauarbeiten in der Apoigerstraße. Ihm als Experten der Straßenbauabteilung Hollabrunn war es ein Anliegen, Platz für Fußgänger zu schaffen. Und er freut sich darüber, dass dieser Wunsch bei den Kollegen der Straßenbauabteilung Waidhofen und der Straßenmeisterei Horn auf fruchtbaren Boden fiel.
1,80 Meter breiter Gehsteig
Das Resultat kann sich sehen lassen: Auf der Höhe des Heurigenrestaurants
                                    konnte der 40 cm breite Asphaltschlauch kaum als Gehsteig bezeichnet werden. Jetzt erinnert auf einem bis zu 1,80 m breiten
                                    Gehsteig nichts mehr an die frühere unbequeme Engstelle, bei der man als Fußgänger auf die Fahrbahn steigen musste.
Beim
                                    Elektrogeschäft kurz vor dem Hauptplatz war die Ausgangssituation sowohl für Autofahrer als auch für Fußgänger unbefriedigend
                                    und nicht ungefährlich.
Alfred Gundinger: „Früher war die Straße dort vier Meter breit. Da können sich zwei PKW einigermaßen
                                    aneinander vorbeischwindeln. Doch wenn einer von beiden etwas breiter oder schneller dran ist, ging das schon nicht mehr.
                                    Diese Situation erzeugt Unbehagen und damit Unsicherheit. Vier Meter breite Fahrbahnen funktionieren nirgends zufriedenstellend.“
Straßenverengung
                                    sorgt für Sicherheit 
Die Fahrbahn wurde jetzt auf 3,5 m verengt und wirft damit keine Fragen auf: Dort passt nur
                                    einer durch. Der andere wartet. Ganz klar. Und der Gehsteig konnte kurortgerecht verbreitert werden.
Dank des Landes
                                    Niederösterreich hielten sich die Kosten für den Straßenbau in Grenzen. Wie bei der neuen Andrea Scherney-Straße (siehe Seiten
                                    4 und 5) musste die Gemeinde nur die Materialkosten tragen, die Arbeitsleistung trug das Land.