Flächenwidmung und Entwicklung
In der Marktgemeinde Gars am Kamp findet derzeit eine wichtige Weichenstellung für die nächsten Jahrzehnte statt:
GARS. Der alte analoge Flächenwidmungsplan wird in einen zeitgemäßen digitalen Flächenwidmungsplan überfährt. Parallel dazu arbeiten Experten mit Gemeindevertretern an einem örtlichen Entwicklungskonzept, das die Entwicklung der Gemeinde für die nächsten zehn Jahre plant. Das betrifft nahezu alle „Lebensadern“ der Gemeinde: Siedlungsgebiete, Naturraum, landwirtschaftlich oder touristisch genutzte Flächen, Infrastruktur wie Kanal, Wasser, Straßen bis zu Freizeiteinrichtungen.
Der Flächenwidmungsplan und das Entwicklungskonzept sind miteinander verknüpft - das Landesgesetz verlangt von jeder Gemeinde, dass die Flächenwidmung von einem örtlichen Entwicklungskonzept begleitet wird. „Für uns ist das - neben dem Budget - das wichtigste Steuerungsinstrument für die nächsten Jahre“, weist Bgm. Ing. Martin Falk auf die Bedeutung dieser Vorhaben hin.
Mit der Umsetzung der beiden Maßnahmen hat der Gemeinderat im September einstimmig das Garser Architekturbüro Linsbauer-Groiß beauftragt. Die Arbeiten sind bereits voll im Gange. Bis Ende nächsten Jahres sollen sie abgeschlossen sein.
