Ein Nashorn für den Papst
„Cappella Splendor Solis“
Die Gertrudskirche neben der Burg Gars ist am 30. September Schauplatz für einen Vorstoß in eine spannende Phase der
                                    Musik: Drei junge Sänger und ein Experte für Alte Musik betreten mit „Cappella Splendor Solis“ die Klangwelt der Zeit des
                                    Manierismus. Dass dabei ein Nashorn für Papst Leo X. eine (nicht ganz geplant ausgestopfte) Rolle spielt, wirft ein Licht
                                    auf den Streifzug durch die - nicht immer nur - sakrale Musik. Karten (EUR 18,00) gibt's hier oder im Burgbüro am Garser Hauptplatz Nr. 80 (Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr).
Zwischen Geschichte und Legende bieten „Cappella Splendor Solis“ längst vergessene Möglichkeiten in Harmonie und Linie,
                                    im Ensemble und solistisch geboten, immer auf der Suche nach dem Höheren, der Quintessenz, die sich in dieser Musik so vielfältig
                                    findet.
Die Sänger Kanaka Hayashi (Sopran), Stefan Piewald (Countertenor) und Florian
                                    M. Wolf (Bassbariton) sowie der Ensembleleiter Prof. Josef Stolz am Claviorganum (eine Kombination aus kleiner Orgel und Cembalo)
                                    widmen sich der Aufführungspraxis des 16. und frühen 17. Jahrhunderts: Historische Instrumente und Stimmen nähern die sich
                                    der manieristischen "Süße" während Josef Stolz mit Witz und Fachkenntnis durch das Programm führt.
Begeisterte
                                    Reaktionen
Stimmen über „Cappella Splendor Solis“: „Ein brillianter Auftritt“, „Die Zuhörer konnten sich in
                                    eine ganz eigene Welt entführen lassen ...“, „als Wolf die Martinskappelle in ein Opernhaus der Extraklasse verwandelte“,
                                    „Kanako Hayashi, die junge Sopranistin mit einer Stimme zum Niederknien“, „Der Ensembleleiter vermittelte sein verblüffendes
                                    Fachwissen mit unvergleichlichem Wiener Charme“